Probenabgabe

Nach der Probenziehung muss das Futter richtig verpackt werden. Die Futterproben sollen beim Transport nicht auslaufen oder verderben. Deshalb muss das Verpackungsmaterial für flüssige und feuchte Futtermittel dicht und reißfest sein. Idealerweise werden trockene Futtermittel in Papiersäcke oder Plastiksäcke verpackt, Silagen und Grünfutter in luftdichte Plastiksäcke oder Vakuumsäcke.

Die Probe kann persönlich während den Öffnungszeiten beim Futtermittellabor oder in der dafür vorgesehenen Probenbox im Eingangsbereich abgegeben werden. Auch ein Postversand oder eine Übermittlung der Probe mit Paketdienst sind möglich. Um unnötige Zeitverzögerungen beim Versand und damit ein mögliches Verderben der Probe zu vermeiden, sollte der Versand in den ersten Tagen der Woche erfolgen.

Probenmenge und Verpackung

Die erforderliche Probenmenge beträgt bei Trockenfutter ca. 0,5 kg, bei Saftfuttermittel zumindest 1 kg. Saftfutterproben (Silagen und Grünfutter, etc.) sind wegen des höheren Wassergehaltes grundsätzlich in Plastiksäcke zu verpacken, wobei die eingeschlossene Luft möglichst vollständig zu entfernen und der Probensack luftdicht zu verschließen ist. Trockenfutterproben (Getreide, Heu, etc.) können in Papiersäcke, Kartons oder auch in Plastiksäcke verpackt werden. Flüssigfuttermittel sollten in einer 2l-Kunststoffflasche verpackt werden (Füllmenge max. 3/4 des Flascheninhaltes).

VERPACKUNGSMATERIAL

Es können übliche reißfeste und luftdichte Kunststoffsäcke sowie Papiersäcke oder Kartonagen verwendet werden. Plastiksäcke für Silagen und Papiersäcke für Heu können bei Bedarf bei folgender Stelle bezogen werden:

  • Landwirtschaftskammer NÖ
    Abt. Tierhaltung
    Anita Schwarz 05 0259 23602
    ​​​​​​​anita.schwarz@lk-noe.at

Kennzeichnung

Zur Kennzeichnung der Probe verwenden Sie bitte unsere Probenbegleitscheine und geben Sie bitte folgende Daten an:

  • Name, Anschrift, Telefonnummer sowie Mailadresse des Probeneinsenders
  • genaue Bezeichnung der Probe; mit ergänzenden Hinweisen über Komponenten und Anteile bei Einsendung von Kraft- und Grundfuttermischungen, Schnittzahl bei Heu und den betreffenden Silagen
  • Siloart und Siliermittelanwendung
  • Gewünschte Untersuchungen ankreuzen 
    Wir weisen darauf hin, dass bei Futterproben mit besonderen Zusätzen wie z.B. Lebendhefe unter Anmerkungen entsprechende Informationen ergänzt werden.

Sollten Sie mehrere Proben einsenden, bitte auch die einzelnen Probenverpackungen mit der genauen Bezeichnung kennzeichnen. Der Versand der Probe erfolgt am günstigsten per Paketdienst oder Selbstzustellung. Um eine lange Versandzeit zu vermeiden, sollte die Probeneinsendung bis spätestens Mitte der Woche und 2 Tage vor Feiertagen erfolgen.

Verrechnung

Die Verrechnung erfolgt via Zahlschein, dieser wird gemeinsam mit dem Befund zugesandt. Sollten Sie bei der Einzahlung nicht den Originalzahlschein verwenden, ist der genaue Verwendungszweck (FML Rosenau, Rechnungsnummer, usw.) anzugeben. Der ausstehende Betrag ist innerhalb von 4 Wochen zu begleichen.

Automatische Rabattierung:

  • Ab einem Umsatz von € 200,-  5% Rabatt
  • Ab einem Umsatz von € 2.000,-  10% Rabatt

Probenbegleitscheine

Für die Beauftragung der Analyse muss ein Probenbegleitschein ausgefüllt werden. Sollten mehrere Proben eingesandt werden, ist jede einzelne Proben genau zu kennzeichnen. Dabei ist es wichtig, jede Verpackung verständlich mit Namen und Futterbezeichnung zu kennzeichnen.

Probenbegleitschein Grundfuttermittel
Probenbegleitschein Kraftfuttermittel
Probenbegleitschein Pferdeheu
Probenbegleitschein Pflanzenanalysen
Probenbegleitschein Gülle
Probenbegleitschein Kot